ESTA für französische Staatsangehörige

Möchten französische Staatsbürger in die USA einreisen, kann dazu das ESTA beantragt werden. Das ESTA kann bereits online beantragt werden und ist somit innerhalb von zehn Minuten erledigt.


Als Teilnehmerland des Visa Waiver Programms ermöglicht Frankreich visumfreieUSA-Reisen mit einem ESTA-Antrag

Was ist das ESTA?

Diese Reisegenehmigung existiert seit 2009 und bedeutet übersetzt Electronic System for Travel Authorization. Mit Frankreich nehmen 38 europäische Länder am ESTA teil.

Zum ESTA ist zusätzlich kein Visum mehr notwendig. Allerdings müssen bestimmte Regelungen für das ESTA eingehalten werden.

Dazu muss der Reisepass während des gesamten Aufenthalts gültig sein. Zusätzlich muss der Reisepass biometrisch und elektronisch sein.

Brauchen Franzosen eine ESTA für die USA-Reise?

Als französischer Staatsangehöriger müssen Sie eine ESTA-Genehmigung beantragen, wenn Sie vorhaben, in die USA zu reisen und sich dort für einen Zeitraum von bis zu 90 Tagen aufzuhalten. Es ist wichtig anzumerken, dass ESTA nur für Geschäfts- oder Urlaubsreisen sowie für den Transit durch die Vereinigten Staaten gilt.

Die Reisepassnummer für französische Staatsbürger

Dazu müssen alle Daten richtig beantwortet und eingetragen werden. Wichtig ist, dass auch Passnummer richtig eingegeben wird, da diese nochmal am Flughafen kontrolliert wird.

Erkennt der Antrag jedoch, dass die Nummer falsch ist, wird der Antrag sofort abgelehnt. Reisenden Personen, die mit dem ESTA in die USA einreisen, dürfen nicht an ansteckenden Krankheiten leiden.

Ist dies der Fall, wird das ESTA sofort für französische Staatsbürger abgelehnt. Wurde das ESTA allerdings genehmigt, ist dieses zwei Jahre gültig. Dabei darf sich jedoch nur ingesamt 90 Tage in den USA aufgehalten werden.

Die Gültigkeit des Reisepasses

Sollte der Reisepass während des Aufenthalts ablaufen, ist auch das ESTA nicht mehr gültig. Durch die neuen Technologien ist es nicht mehr nötig, dass das ESTA ausgedruckt und zum Flugzeug mitgebracht wird.

Dieses ist gleich mit dem Reisepass und dessen Daten verbunden. Trotz der Bestätigung des ESTAS, gilt diese nicht als 100 Prozent sicher.

Die Grenz- und Schutzkontrolle bestimmt, ob eine Einreise genehmigt werden kann. Ursprünglich steht hinter dem ESTA, das Visa Waiver Programm.

Weshalb wurde das ESTA gegründet?

Als dieses vor ein paar Jahren eingeführt wurde, statt dies hinter der Intention, dass weniger bis gar keine Terroranschläge mehr passieren sollen. Der Auslöser dafür waren die Anschläge im September 2001.

Durch das ESTA werden die Personen zuvor genau durchleuchtet und Terroristen schaffen es nicht mehr in die USA. Man nennt das System US Border und Customs.

Dieses ist verantwortlich, damit alle Fragen auf Wahrheit geprüft werden. Es ist daher nicht sinnvoll, Fragen mit einer Lüge zu beantworten.

Wie hoch sind die Kosten des ESTAS?

Das ESTA ist auch mit Kosten verbunden, die deutlich niedriger sind als bei einem US-Visum. Dabei spielt es keine Rolle mit welcher Online-Methode gezahlt wird.

Diese muss jedoch autorisiert sein. Beantragt man das ESTA über die Standard-ESTA-Seite, sind 12 Euro zu zahlen. Sie haben selbstverständlich die Option, den Antrag auf unserer Seite zu stellen, allerdings könnten die Kosten hierbei etwas höher ausfallen. Der Grund hierfür ist hauptsächlich die zusätzliche Unterstützung, die wir Ihnen bei der Bearbeitung des Formulars bieten.

Weitere relevante Daten für die ESTA-Genehmigung

Neben den Reisepassdaten, sind auch die Kontaktdaten zur reisenden Person sehr wichtig. Zu den ESTA-Anforderungen gehören auch Informationen, die auf den ersten Blick nicht so wichtig erscheinen. Dabei sind alle Details zur Gesundheit, der Arbeitsstelle und des Wohnortes wichtig.

Sobald das ESTA vollständig fertig geschrieben wurde und alle Zahlungsmöglichkeiten hinzugefügt wurden, erhält man eine Email vom Visa Waiver Programm.

Diese Email enthält alle Informationen, ob das ESTA bestätigt oder abgelehnt wurde. Meistens erhält man diese Nachricht innerhalb der nächsten drei Tage.


Hände formen ein Herz vor der amerikanischen Flagge, ein Symbol für die starke Freundschaft und Zuneigung zwischen Frankreich und den USA.

Über den Landweg einreisen

Möchte man über den Landweg mit dem ESTA, in die USA reisen, kann auch das funktionieren. Seit Mai 2022 ist es möglich, dass das ESTA für den Landweg verwendet wird.

Das Formular I-94 W wurde abgeschafft und durch die einfache und schnelle Einreisemöglichkeit ersetzt. Dabei unterscheiden sich die Kosten des ESTAS auch nicht.

Die Möglichkeit besteht für alle teilnehmende Länder, somit auch für französische Staatsbürger. An den Landesgrenzen wird das ESTA kontrolliert und auch normale Sicherheitskontrollen finden statt. Allerdings dauert die Einreise viel länger als am Flughafen.

Allerdings kann man die Zeit, die gewartet werden muss, auch online nachschauen. Dadurch kann besser geplant werden.

Eine doppelte Staatsbürgerschaft mit Frankreich

Zu beachten gilt, wenn es sich um eine doppelte Staatbürgerschaft mit Frankreich und anderen Ländern handelt.

Es ist verboten, dass es sich bei der zweiten Staatsbürgerschaft, um den Sudan, Jemen, Libyen, Irak oder auch Iran handelt.

Dazu muss ein US-Visum beantragt werden, um einreisen zu dürfen. Es muss für die Einreise in die USA, immer ein Hin- und Rückflugticket bestehen.

Änderungen im Jahr 2023 des ESTAS

Früher war es möglich, dass das ESTA innerhalb von Minuten erhalten wurde. Diese Möglichkeit wurde im Jahr 2023 abgeschafft. Nun müssen alle reisenden Personen, die einen ESTA-Antrag stellen, bis zu drei Tage warten.

Dazu darf der Antrag auch nicht mehr kurz vor dem Abflug beantragt werden, in der Hoffnung, dass dieser schneller bestätigt wird.

Aktuell kennt man die Gründe nicht, weshalb die schnellere Beantragung abgeschafft wurde.

Der Unterschied zum Visum

Trotz alledem ist die ESTA-Genehmigung für die Einreise in die USA, immer noch die schnellste Möglichkeit, um in die USA einreisen zu können.

Dabei darf sogar aus geschäftlichen Gründen eingereist werden und die Einreisegründe sind nicht so streng, wie bei einem Visum.

Das Visum kann sich für Reisende oftmals um Monate ziehen und benötigt unzählige Dokumente. Zusätzlich umfasst dieses ein Interview beim US-Konsulat. Somit ist das ESTA-Formular für französische Staatsbürger immer noch die beste Option.